B 30 Insider - Ausgabe 3/2024

Download (PDF 12,5 MB)


 


Leserbriefe

- Keine Leserbriefe -

B30 Insider EHRLICH • KOMPAKT Nr. 45 Zeitung der „Initiative B 30“ September - Dezember 2024 In dieser Ausgabe Aus Bund und Land ab Seite 6 Aus der Region Seite 9 Unfälle zweites Tertial 2024 ab Seite 10 Aktuelle Baustellen (Region) - Laufende und bald beginnende Bauarbeiten: • B 30 Ravensburg-Nord noch bis 29.11.2024 Instandsetzung der Brücke über die Schussen an der Auffahrt Ravensburg-Nord. • B 30 Donaustetten - Achstetten noch bis 02.10.2024 Sanierung der Fahrbahndecke und Instandsetzung einer Unterführung. • B 30 Biberach-Nord - Laupheim-Süd bis 02.10.2024 Instandsetzung der Brücke der L 266 über die B 30 bei Äpfingen. • B 30 alt Untereschach noch bis 20.12.2024 Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Untereschach. • B 467 Langentrog - Tettnang noch bis 02.10.2024 Erneuerung des Fahrbahnbelags mit Umleitung über die B 30. • B 30 Weingarten - Ravensburg-Nord vom 16.09. bis 29.10.2024 Erneuerung der Fahr-bahndecke in beiden Richtungen. (ff) Q Unfälle im Jahr 2023 (Wiesbaden) - Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden stellte im Juli 2024 die bundesweite Statistik der Straßenverkehrsunfälle 2023 vor: Deutschlandweit verunglückten im vergangenen Jahr 2.839 Menschen tödlich, weitere 366.557 Menschen wurden verletzt. Die Polizei zählte bundesweit insgesamt rund 2,5 Millionen Verkehrsunfälle. Wie in den Vorjahren ereigneten sich 2023 die meisten Unfälle mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften (70%), 32% der Getöteten wurden hier registriert. Die meisten Verkehrstoten gab es auf dem Straßentyp „Landstraße“ (58%). Auf den Autobahnen wurden 7% aller Unfälle mit Personenschaden und 11% aller Getöteten gezählt. Unfälle auf den Straßen außerhalb von Ortschaften hatten u. a. wegen höherer Fahrgeschwindigkeiten gravierendere Folgen als auf Straßen innerorts. Risikofaktoren auf Landstraßen sind: Fehlende Trennungen zum Gegenverkehr, unübersichtliche Überholmöglichkei-ten, Kreuzungen oder ungeschützte Hindernisse neben der Fahrbahn. 269 Verkehrsunfälle 2023 auf der B 30 269 Verkehrsunfälle ereigneten sich 2023 auf der B 30 laut Berichten von Polizei und Feuerwehr. Dabei verun-glückten 160 Menschen: vier verstar-ben, 24 wurden schwer und 132 leicht verletzt. Mindestens 392 Fahrzeuge waren beteiligt. Bei 130 Unfällen ent-stand Sachschaden von insgesamt rd. 2,1 Mio. Euro. Zu 139 Unfällen liegen keine ausreichenden Daten über die Schadenshöhe vor. Der volkswirt-schaftliche Schaden bekannt gewordener Verkehrsunfälle beträgt nach den Unfallkostensätzen der Bundesanstalt für Straßenwesen ca. 9,9 Mio. Euro. Auch im Jahr 2023 ereigneten sich auf den ausgebauten Streckenabschnitten der B 30 weniger schwerwiegende Unfälle, als auf den nicht voll ausgebauten Streckenabschnitten: Mit einem Län-genanteil von ca. 47% ereigneten sich auf den nicht voll ausgebauten… Titelthema …Streckenabschnitten rund 56% aller schweren Verkehrsunfälle. 54% der Verunglückten, 55% der Leicht- und 58% der Schwerverletzten sowie alle Verkehrstote wurden dort gezählt. Auf den nicht zweibahnigen Streckenabschnitten von Ravensburg bis Friedrichshafen verunglückten sechs Menschen schwer und 53 leicht, zwei Men-schen starben. Dies betraf vor allem die Ortsdurchfahrten Meckenbeuren mit Ortsteilen sowie Friedrichshafen. Tödlich verunglückten Menschen bei Meckenbeuren und Untereschach. Auf dem Streckenabschnitt nördlich von Baindt bis Biberach/Riß verun-glückten acht Menschen schwer und 19 leicht, zwei Menschen starben. Die Unfallschwerpunkte lagen bei Enzisreute, Gaisbeuren und Unteressendorf. Tödlich verunglückten Menschen im Waldgebiet bei Enzisreute. Langzeitbetrachtung 2006-2023 In den letzten 18 Jahren gab es auf der B 30 zwischen Ulm und Friedrichshafen 70% mehr Unfälle mit Todesfolge als im Durchschnitt auf Bundesstraßen in Deutschland. Auf den ausgebauten Streckenabschnitten kamen 6% mehr Menschen zu Tode als im Bundesdurchschnitt. Auf den nicht ausgebauten Streckenabschnitten waren es 145% und von nördlich von Baindt bis nach Biberach an der Riß sogar 209%. Von Ravensburg bis Friedrichshafen waren es 32% mehr, als im Bundesdurchschnitt. Auffällige Unfallursache mit Todesfolge auf der B 30 sind überhöhte Geschwindigkeit und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Auf den nicht ausgebauten Streckenabschnitten kam es bei zwei Drittel der Unfälle mit Todesfolge zu einem Zusammenstoß mit dem Gegenverkehr. Unfallschwerpunkte Das „Merkblatt zur örtlichen Unfall-untersuchung in Unfallkommissionen (M Uko)“ gibt Hinweise zur Erkennung und Analyse von Unfallhäufungsstellen sowie zu möglichen Ver-besserungsmaßnahmen. Bei strikter Auslegung gibt es nach der Dreijahreskarte 2021–2023 auf der B 30 insgesamt 14 Unfallschwerpunkte: Unfallhäufungsstellen in Fried-richshafen (1), Lochbrücke (3), Me-ckenbeuren (1), bei Untereschach (2), Ravensburg (1) und in Gaisbeuren (1). Hinzu kommen sogenannte Unfallhäufungslinien bei Lochbrücke (1), Meckenbeuren (1), Untereschach (1), Enzisreute (1) und Bad Waldsee (1). Alle Unfall-schwerpunkte der B 30 liegen im Landkreis Ravensburg und dem Bodenseekreis, in den Gemeinden Bad Waldsee (3), Ravensburg (4), Meckenbeuren (6) und Friedrichshafen (1). In Baden-Württemberg werden jedoch abweichende Ausdehnungen gegenüber den Standardwerten des Merkblattes angewandt. Dies hat zur Folge, dass Unfallhäufungsstellen und linien teilweise anders bewertet werden. (ff) Q Unfallhäufungsstellen nach M Uko Lage Karte Grenzwert Ausdehnung Innerorts Freie Strecke 3-Jahreskarte 5 VUP max. 50m ab Knotenpunkteinfluss Knotenpunkt Fahrbahnachse 50m Außerorts, Straßentyp: Landstraße Freie Strecke 3-Jahreskarte (n*VUSP*5) + (n*VULV*2) ≥ 15 max. 300m Knotenpunkt Fahrbahnachse 50m Außerorts, Straßentyp: Autobahn Freie Strecke 3-Jahreskarte (n*VUSP*5) + (n*VULV*2) ≥ 15 max. 1000m bzw. 500m (ESN) Knotenpunkt 250m vor Ausfahrbereich bis 250m nach Einfahrbereich Unfallhäufungslinien nach M Uko Innerorts Strecke 3-Jahreskarte 3 VUTyp4 max. 300m zwischen 2 Unfällen des Typs 4 Außerorts, Straßentyp: Landstraße Strecke 3-Jahreskarte 3 VUSP max. 600m zwischen 2 Unfällen mit schwerem Personenschaden n Anzahl VUP Verkehrsunfall mit Personenschaden VUSP Verkehrsunfall mit schwerem Personenschaden VULV Verkehrsunfall mit leichtem Personenschaden VUTyp4 Verkehrsunfall des Typs 4: Überschreiten der Fahrbahn durch Fußgänger ESN Empfehlungen für die Sicherheitsanalyse von Straßennetzen M Uko Merkblatt zur örtlichen Unfalluntersuchung in Unfallkommissionen Titelthema Titelthema Titelthema Aus Bund und Land Regierung hält an allen Verkehrsprojekten des BVWP 2030 fest (Berlin) - Die Bundesregierung hält an allen Verkehrsprojekten fest, die im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) vorgesehen sind, solange dafür genügend Geld zur Verfügung steht. So die Antwort der Regierung im Juni 2024 auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (Drucksache 20/11970). Für die in den drei aus dem BVWP entwickelten Bedarfspläne enthaltenen Vorhaben hat der Bundestag mit Beschluss der Ausbaugesetze einen Bedarf gesetzlich festgestellt: „Bis zu etwaigen Anpassungen durch den Gesetzgeber gelten die aktuellen Bedarfspläne fort und setzen den Rahmen, die Vorhaben im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel zu realisieren“. (ff) Q Neue Lang-Lkw zu schwer für Brücken (Berlin) - Die Bundesregierung stimmt dem Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung der EU-Richtlinie 96/53/EG über Maße und Gewichte schwerer Nutzfahrzeuge nicht zu, so die Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (Drucksache 20/12319). Insbesondere können die höheren Achslasten mit bis zu 12,5 Tonnen und ein um vier Tonnen höheres Gesamtgewicht für emissionsfreie Fahrzeuge „aus infrastrukturellen Gründen nicht mitgetragen werden“. Mit der Ausweitung der Gewichte werde massiv in das Sicherheitsni-veau der Brücken mit schwerwie-genden Auswirkungen eingegriffen. Der Anhebung einer Fahrzeughöhe von 4,00 m auf 4,30 m kann ebenfalls nicht zugestimmt werden, da weder Tunnel inklusive technischer Ein-richtungen (z. B. Lüfter) noch Brü-ckendurchfahrten für derartige Fahrzeughöhen in Deutschland ausgelegt sind. Dies betrifft sowohl das Bundesfernstraßennetz als auch im besonderen Maße das nachgeordnete Straßennetz. (ff) Q Bevölkerungsprognose 2045 in Deutschland (Bonn) - Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) rechnet in seiner aktuellen Bevölke-rungsprognose bis 2045 mit einem Anstieg der Einwohnerzahl auf 85,5 Millionen. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 800.000 Menschen oder 0,9 Prozent im Vergleich zu 2023. Die Prognose verdeutlicht klar regionale Unterschiede: Während wirtschaftlich starke Großstädte und ländliche Regionen im Süden, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, weiter wachsen, wird in strukturschwachen Gebieten, vor allem in Ostdeutschland, ein Bevölkerungsrückgang erwartet. Zu den besonders starken Wachstumsregionen zählen der Landkreis Ebersberg in Bayern sowie die Städte Freiburg im Breisgau, Pots-dam und Leipzig. Den strukturschwa-chen Landkreisen wie der Erzgebirgskreis in Sachsen, Greiz in Thüringen und Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt wird ein Rückgang bis zu 20 Prozent prognostiziert. Bundesbauministerin Klara Geywitz und Dr. Peter Jakubowski, Leiter der Abteilung Raum- und Stadtentwick-lung im BBSR, stellten die Studie im Juni 2024 vor. Sie betonten die Bedeutung der Zuwanderung für das Bevölkerungswachstum und die Herausforderungen durch den demografischen Wandel. Geywitz verwies auf die Notwendigkeit neuer Wohnkonzepte und die Verstetigung der Städtebauförderung in wachsenden Großstädten. Jakubowski beschrieb die spezifischen Herausforderungen in strukturschwachen Regionen. Daher forderten beide vermehrte Investitionen, um gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen Deutschlands zu gewährleisten. (ff) Q ________________________________________ Agora Verkehrswende: Mobilitätswende beginnt (Berlin) - Laut Thinktank „Agora Ver-kehrswende“ erreichte das Verkehrs-aufkommen auf deutschen Straßen - trotz eines Anstiegs des Pkw-Bestands auf 49 Millionen Fahrzeuge - noch nicht das Niveau der Vor-Corona-Zeit. 2023 waren 7 Prozent weniger Pkw auf den Autobahnen unterwegs als 2019. Ähnlich verhält es sich auf Bundesstraßen und in Großstädten wie Berlin, Hamburg und München. Als mögliche Gründe werden benannt: Homeoffice-Regelungen und das Deutschlandti-cket. Die CO2-Emissionen sanken im Verkehrssektor, so der Thinktank. Agora sieht darin Anzeichen für ein Ende des Verkehrswachstums. Im öffentlichen Verkehr hat die Fahr-gastzahl noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht, jedoch die Verkehrs-leistung insgesamt zugenommen, besonders bei Fernzügen. Daten des ifo Instituts bestätigen den konstanten Anteil der Homeoffice-Arbeitenden seit 2022. Agora Verkehrswende betrachtet dies als Vorboten einer Mobilitätswende, die durch politische Maßnahmen wie den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Förderung des Rad- und Fußverkehrs beschleunigt werden könne. Neue Hand-lungsspielräume für Kommunen durch die Reform des Straßenverkehrsrechts unterstützten diese Entwicklung zur nachhaltigen Mobilitätswende. Die Analyse stützt sich ausschließlich auf Verkehrszählungen in den Jahren 2019 bis 2023. Verkehrsbeeinflussende Faktoren, die sogenannten „Verkehrstreiber“, bleiben jedoch unberücksichtigt, wie die aktuelle wirtschaftliche Lage. Dadurch erhalten die gewonnenen Schlüsse einen spekulativen Cha-rakter. (ff) Q Aus Bund und Land Bundesregierung legte Verkehrs-investitionsbericht 2022 vor (Berlin) - Mit einem Jahr Verspätung hat die Bundesregierung im Juni 2024 den Verkehrsinvestitionsbericht 2022 vorgelegt, der über die Investi-tionen in Bundesschienenwege, Bundesfernstraßen und Bundeswasserwege informiert. Für die Verkehrsinfrastruktur in die Schiene nach dem Bundesschienen-wegeausbaugesetz wurden 9,78 Milliarden Euro investiert. Die bereitgestellten Bundes- und EU-Mittel für die Aus- und Neubauvorhaben nach dem geltenden Bedarfsplan belaufen sich auf 1,93 Milliarden Euro. Außerdem wurden im Bereich Schiene 638,3 Millionen Euro Fördermittel für Umschlaganlagen bewilligt, mit dem Ziel den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Bundesfernstraßen wurden mit etwa 11,2 Milliarden Euro finanziert, davon acht Milliarden Euro für Investitionen, jedoch nur 0,8 Milliarden Euro für die Auftragsverwaltung für Bedarfsplanmaßnahmen an Bundesstraßen. Bundeswasserstraßen erhielten 1,65 Milliarden Euro, davon 846 Millionen Euro für Erhaltungs- und Ersatzmaßnahmen. Im Jahr 2022 wurden 17,7 Kilometer Autobahnen neu gebaut und 55,1 Kilometer erweitert, sowie 43,4 Kilometer Bundesstraßen aus- oder neugebaut. Acht Ortsumgehungen wurden in ganz Deutschland fertiggestellt. Rund 154 Kilometer Radwege an Bundesstraßen wurden fertiggestellt und mit 113,3 Millionen Euro finanziert. (ff) Q Forschung aktuell (Bergisch Gladbach) - Die Bundesan-stalt für Straßenwesen (BASt) arbeitet kontinuierlich an Lösungen, um den Herausforderungen im Straßenbau und Verkehrswesen gerecht zu werden. Der jüngst veröffentlichte Jahresbericht 2023 gibt einen Überblick über die aktuellen Forschungsschwerpunkte. CO2-Minderung im Straßenbau Am 25. Januar 2024 diskutierte die Themengruppe „Nachhaltigkeit“ der Abteilung Straßenbautechnik über Potenziale zur CO2-Minderung im Straßenbau. Rund 30 Experten aus Industrie, Verwaltung und Forschung erarbeiteten Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen: Die Wiederverwendung von Ausbau-Asphalt sowie die Nutzung lokaler Baustoffe, um Transportwege zu minimieren. Zudem führt eine Verlängerung der Nutzungsdauer von Straßenbelägen langfristig zu erheblichen CO2-Einsparungen. GIS-Karten für die Straßenpla-nung Die Entwicklung GIS-fähiger Karten tragen maßgeblich zur präzisen Di-mensionierung von Straßen bei. Die neuen Frostzonen- und KiST-Zonen-Karten dienen Planern und Ingenieuren künftig die Bauweisen mit Asphalt und Beton optimal an lokale klimatische Bedingungen anzupassen. Die Kartendaten stehen neu in der Mobilithek des Bundes bereit, unter: mobilit-hek.info/offers/717803009699921920 Überblick: Forschungsschwerpunkte Der Jahresbericht 2023 der BASt be-schreibt innovative Untersuchungen, Maßnahmen und Projekte zahlreicher Forschungsthemen: • Prädiktives Infrastrukturmanage-ment: Die Optimierung von Brü-ckenmodernisie-rungsprogrammen, die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Bundesfernstraßennetzes, • Nachhaltiges Bauen: Alternative Materialien wie Bitumenersatzstoffe, Berechnungen zum Verbrauch von Primärbaustoffen und Energie; klimaneutrale Bauverfahren, • Nachhaltiger Energieeinsatz: Nutzung regenerativer Energien im Straßenbau, darunter Photovoltaikanlagen auf/an Autobahnen, temperierte Straßen, • Umweltfreundliches Verkehrswe-sen: NOx-Monitoring bei Pkw, Le-benszyklusanalysen für Fahrzeuge, innovative Lärmschutzlösungen, • Aktive Mobilität: Auswirkungen auf Verkehrsabläufe, verbesserte Mobilität von Menschen mit Behinderungen, Lastenräder als alternative Transportmittel, • Proaktive Verkehrssicherheit: Neue Defizitlisten für das Sicherheitsaudit von bestehenden und neu zu planenden Straßen, vertiefende Erhebungen von Verkehrsunfällen, praxisnahe Prüfung von Fahr-bahnmarkierungen, • Automatisiertes und vernetztes Fahren: Erhöhte Tunnelsicherheit, sichere Teleoperation von Fahrzeugen, • Digitales Verkehrswesen: Digitalisierte Bauprozesse, sichere V2X-Kommunikation, Entwicklung digitaler Zwillinge für Brücken, • Fachkräftesicherung: Zukunftsfähige Innovationen und Maßnahmen. (ff) Q Aus Bund und Land „Fahrplan Zukunft - Eine Politik für das Auto“ (Berlin) - Am 12. August 2024 stellte die FDP ihr neues verkehrspolitisches Programm „Fahrplan Zukunft - Eine Politik für das Auto“ vor, das die individuelle Mobilität in Deutsch-land stärken soll. Eine ideologische Verkehrspolitik lehnt die Partei ab und fordert eine zukunftssichere, technologieoffene Mobilität, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Ein zentrales Anliegen der FDP ist die Verbesserung des Straßennetzes, um die Anbindung ländlicher Räume an Städte zu stärken. Damit werde die Wohnqualität erhöht und der Straßenverkehr sicherer. Die FDP befürwortet Erweiterungen und Verbesserungen des Straßennetzes und hebt die Bedeutung von Ortsumgehungen für eine effiziente und sichere Verkehrsführung hervor. (ff) Q Spediteure: Lkw-Maut für Umrüstung auf fossilfreie Antriebe verwenden (Berlin) - Im Mai 2024 diskutierten Branchenverbände der Speditions- und Logistikbranche im Bundes-kanzleramt über die Verwendung der Einnahmen aus der seit Dezember 2023 eingeführten CO2-basierten Lkw-Maut. Die Verbände fordern: Mehreinnahmen gezielt zur Förderung fossilfreier Antriebe in der Lkw-Flotte einzusetzen - konkret in die Anschaffung von elektrisch oder mit Wasserstoff betriebenen Nutzfahrzeugen. Zudem verlangen die Verbände Unterstützungen für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die Bundesregierung plant hingegen eine andere Gewichtung bei der Verwendung der Maut-Einnahmen: Ausbau des Schienenverkehrs und/oder Investitionen in einen Infrastrukturfonds. Nach dem europäischen Recht ist die Lkw-Maut vorrangig für den Straßensektor vorgesehen, jedoch weicht Deutschland zunehmend davon ab. (ff) Q Lärmaktionsplan Baden-Württemberg 2024 vorgestellt (Stuttgart) - Laut Lärmaktionsplan Baden-Württemberg 2024 sollen Menschen besser vor gesundheitsschädlichem Verkehrslärm geschützt werden. Ministerpräsident Winfried Kretsch-mann und Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer stellten den Plan im Juli 2024 vor. Kretschmann betonte die gesundheitlichen Risiken durch Lärm. Daher seien verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Bürger notwendig. Zimmer beschrieb die erstmals landesweit systematisch erfassten Defizite, wo die Bevölkerung besonders von Verkehrslärm betroffen ist. Dort sollen gezielt Maßnahmen zur Lärmminderung umgesetzt werden. Der Plan basiert auf der Lärmkartie-rung 2022 und belegt, dass über 340.000 Menschen außerhalb großer Ballungsräume nachts einem Lärmpegel von über 55 dB(A) ausgesetzt sind. Dies kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Die Landesregie-rung plant, die Lärmaktionsplanung flächendeckend sicherzustellen und fordert vom Bund und der EU bessere rechtliche Rahmenbedingungen, um den Schutz vor Verkehrslärm zu erhö-hen, z.B. durch die Erleichterung von Maßnahmen wie Tempo-30-Zonen innerorts. (ff) Q ________________________________________ Landesmobilitätsgesetz: Bürgerbeteiligung gestartet (Stuttgart) - Die Mobilität der Men-schen und die Anforderungen des Klimaschutzes sollen im Einklang stehen: Die Landesregierung setzt für die zuständigen Behörden mit dem Landesmobilitätsgesetz (LMG) neue Maßstäbe. Das Ziel im LMG dient der nachhalti-gen Mobilität und der Sicherheit. Zu den wichtigen Maßnahmen zählen die Einführung von Radkoordinatoren in allen Stadt- und Landkreisen, die Beschaffung „sauberer“ Fahrzeuge durch die öffentliche Hand sowie die Förderung der Digitalisierung. Das Gesetz ermöglicht Stadt- und Landkreisen sowie Großen Kreisstädten zukünftig die Einführung eines Mobilitätspasses zur Finanzierung des ÖPNV - in Form einer Abgabe für Einwohner oder für Kraftfahrzeughalter. Das Gesetz um-fasst klare Vorgaben für die Verkehrs-planung und fördert die Trennung von Verkehrsarten. Fuß- und Radverkehr sollen gefördert sowie eine leistungsfähige Straßeninfrastruktur und eine verbesserte Güteranbindung an die Schiene unterstützt werden. Einen Schwerpunkt bildet die Erhöhung der Verkehrssicherheit, geleitet vom Grundsatz: „Niemand soll durch Verkehrsunfälle schwer verletzt werden oder sein Leben verlieren“. Hierzu erhalten Behörden erweiterte Prüfungspflichten. Der Fuß- und Radverkehr in innerörtlichen Be-reichen soll zukünftig möglichst ge-trennt und bedarfsgerecht gestaltet, der Kfz-Verkehr vom Radverkehr getrennt und die Mo-bilitätsanforderungen von Kindern und Jugendlichen stärker be-rücksichtigt werden. Das Gesetz fördert zudem die Entwicklung lebendiger und verkehrsberuhigter Ortsmitten. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Befreiung des öffentlichen Raums von parkenden Fahrzeugen. Ergänzend unterstützt das LMG die Förderung der Elektromobilität und stärkt die Anbindung von Wohngebieten an den öffentlichen Personennah-verkehr. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv an der Ausgestaltung dieses Gesetzes zu beteiligen. Kommentare zum Gesetzentwurf können noch bis zum 1. Oktober 2024, 17 Uhr, auf dem Beteiligungsportal Baden-Württemberg abgegeben werden: beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de (ff) Q Aus der Region B 467 noch bis Oktober gesperrt: Umleitung über die B 30 (Meckenbeuren / Tettnang) - Das Regierungspräsidium Tübingen lässt seit August 2024 den schadhaften Fahrbahnbelag auf der B 467 zwischen Langentrog und der Abfahrt Tettnang Höll auf einer Länge von rund 3,2 Kilometern instandsetzen und einen Radweg ertüchtigen. Es ist für beide Richtungen eine Umleitung eingerichtet. Der Verkehr von Ravensburg nach Lindau wird über die B 30 bei Obereschach in Richtung Lochbrü-cke und dann über die L 333 wieder zur B 467 umgeleitet. Der Verkehr von Lindau nach Ravensburg wird über die B 467 Tettnang-Nordwest über die L 329 nach Meckenbeuren auf die B 30 nach Ravensburg geführt. (ff) Q PENDLA-App gescheitert (Friedrichshafen / Ravensburg) - Der Bodenseekreis beendet den Nutzungsvertrag der Pendlersoft-ware PENDLA zum 30. November 2024. Die PENDLA-Plattform, im Februar 2023 offiziell gestartet, hatte das Ziel, Fahrgemeinschaften zu organisieren und mit einem reduzierten Autoverkehr einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Trotz intensiver Bewer-bung, darunter Social-Media-Kampagnen und Radiospots, blieb der erhoffte Erfolg aus. Mit Stand vom 3. Juni 2024 registrierten sich nur 3.402 Nutzer, es wurden lediglich etwa 260 Fahrgemeinschaften gebildet. Dies führte zu einer Reduzierung von nur 0,3% der am Straßenverkehr teilnehmenden Kraftfahrzeuge. Angesichts jährlicher Kosten von über 31.000 Euro und der Verfügbarkeit kostenfreier Alternativen entschied der Kreistag, den Vertrag nicht zu verlängern. Auch der Kreistag des Landkreises Ravensburg hat sich gegen die PENDLA-App am 9. Juli ausgespro-chen. Es werden keine Finanzmittel zur Unterstützung der App im Haushaltsentwurf 2025 eingestellt. (ff) Q Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Untereschach (Untereschach) - Die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Untereschach begann am Montag, dem 1. Juli 2024 und wird voraussichtlich bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Wäh-rend der Bauarbeiten ist mit erhöhtem Baustellenlärm und Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen, wie die Stadt Ravens-burg mitteilt. Die Umbaumaßnahmen umfassen die Schaffung von Verkehrsinseln an den Ortseingängen, die Verbreite-rung der Gehwege, die Verlegung und barrierefreie Umgestaltung von Bushaltestellen sowie die Sanierung der Brücken über die Schwarzach und den Untereschacher Bach. Zu-dem werden die Straßenentwässerung und der Stra-ßenbelag erneuert sowie Schutzstreifen für Radfahrer markiert. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 1,7 Millionen Euro. Die Umgestaltung der Ortsdurch-fahrt wurde möglich, nachdem Neu-bau der B 30 von Ravensburg-Süd bis Ravensburg-Eschach und die ehemalige Bundesstraße zur Kreisstraße herabgestuft wurde. Dadurch sank die Verkehrsbe-lastung in der Ortsdurchfahrt auf rund 5.700 Fahrzeuge pro Tag. (ff) Q ________________________________________ Bürgerbus ersetzt defizitären Citybus (Bad Waldsee) - Bad Waldsee startet ein neues Mobilitätsangebot: Ab Ende 2024 wird der hoch defizitäre Citybus im Kernstadtbereich durch einen Bürgerbus ersetzt, der künftig auch die Ortschaften anfährt. Der bereits vorgestellte Bürgerbus bietet eine flexible und umweltfreundliche Alternative, gesteuert von ehrenamtlichen Fahrern. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge sparen CO2 ein und sollen nahezu geräuschlos fahren. Die Gründung des Vereins „Bürgerbus Bad Waldsee e.V.“ markierte am 29. Juli 2024 den offiziellen Start des Projekts. Der Verein übernimmt die Aufgaben der Fahrergewinnung, -schulung und betreuung sowie das Management für Fahrgastanregungen und informationen. Die Stadtverwaltung bleibt weiterhin in rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten unterstützend tätig. Die neuen, kleineren Fahrzeuge ähneln einem VW-Bus, werden als Fünfsitzer und Neunsitzer eingesetzt, die mit einem normalen Autoführerschein gefahren werden können, ohne zusätzliche Prüfungen oder Nachweise. Die Einführung des Bürgerbusses ist Teil einer neuen Mobilitätsstrategie der Stadt. (ff) Q ________________________________________ Benjamin Strasser MdB zu Straßenplanungen (Friedrichshafen / Ravensburg) - Benjamin Strasser MdB (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz, äußerte sich im Juli 2024 kritisch zu aktuellen Planungen von Infrastrukturprojekten im Boden-seekreis und Landkreis Ravensburg. Strasser bemängelte Verzögerungen bei der B 31-Planung durch das Regierungspräsidium Tübingen. Er betonte, dass diese nun an die DEGES übergeben wurde und erwarte, dass die DEGES auch die umstrittene Variante B1 bei Hagnau prüft und hofft auf einen zeitnahen Beginn des Planfeststel-lungsverfahrens. Strasser fordert das Regierungspräsidium auf, die durch die Übertragung der B 31-Planung an die DEGES frei gewordenen Kapazitäten zu nutzen, um andere Projekte wie die B 30-Ortsumgehung Meckenbeuren, den B 30-Abschnitt Enzisreute-Gaisbeuren und den B 32-Molldiete-Tunnel zügig voranzutreiben. Für den Ausbau der Bodenseegürtelbahn fordert er einen klaren Beitrag des Landes, um das Projekt nicht zu gefährden. (ff) Q Unfälle zweites Tertial 2024 Unfälle zweites Tertial 2024 Die „Initiative B30“ berichtet in zusammengefasster Form über die Straßenverkehrsunfälle auf der Bundesstraße 30 im abgelaufenen Tertial – jeweils etwa von Redaktionsschluss zu Redaktionsschluss. Die Auflistung stellt den ersten bekannten Sachstand dar. Die abschließenden Jahresberichte berücksichtigen davon abweichend, neuere Kenntnisstände und werden zusätzlich mit der amtlichen Statistik abgestimmt. Dadurch ergeben sich zum Teil andere Sachverhalte, als zum ersten Berichtszeitpunkt. Straßenverkehrsunfälle auf der Bundesstraße 30 - 17.04.2024 bis 16.08.2024 Nr. Datum Ort Verunglückte Fahrzeuge Sachscha-den Verletzte Tote leicht schwer Ulm - Biberach (Riß) (2-bahnig, 4-streifig) 1 17.04.2024 Donaustetten - Achstetten k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 2 17.04.2024 Baltringen 0 0 0 2 8.000 € 3 19.04.2024 Achstetten 0 1 0 2 23.000 € 4 21.04.2024 Achstetten - Laupheim-Mitte k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 5 30.04.2024 Laupheim 0 0 0 1 6.000 € 6 04.05.2024 Äpfingen 2 1 0 2 60.500 € 7 16.05.2024 Dellmensingen 0 0 0 1 20.000 € 8 21.05.2024 Laupheim 1 0 0 1 28.000 € 9 23.05.2024 Wiblingen - Neu-Ulm k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 10 31.05.2024 Biberach-Nord - Biberach-Süd k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 11 09.06.2024 Biberach-Nord - Biberach-Süd k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 12 27.06.2024 Achstetten 2 0 0 3 20.000 € 13 01.07.2024 Achstetten - Laupheim-Mitte k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 14 01.07.2024 Wiblingen 1 0 0 4 13.000 € 15 01.07.2024 Baltringen 0 0 0 1 6.000 € 16 03.07.2024 Ulm 1 0 0 2 20.000 € 17 04.07.2024 Biberach-Nord - Laupheim-Süd k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 18 08.07.2024 Wiblingen - Donaustetten k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 19 11.07.2024 Biberach-Süd - Mettenberg k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 20 11.07.2024 Baustetten 0 0 1 1 - € 21 12.07.2024 Wiblingen - Neu-Ulm k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 22 21.07.2024 Donaustetten 0 0 0 2 400 € 23 29.07.2024 Biberach 0 0 0 1 - € 24 30.07.2024 Mettenberg - Biberach-Süd k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 25 01.08.2024 Ulm 0 0 0 1 - € 26 05.08.2024 Donaustetten 0 0 0 1 - € 27 07.08.2024 Achstetten 0 0 0 2 8.000 € 28 11.08.2024 Wiblingen 3 0 0 2 20.000 € 29 12.08.2024 Dellmensingen 0 0 0 1 - € 30 12.08.2024 Dellmensingen 0 0 0 2 - € ∑ 10 2 1 32 232.900 € Biberach (Riß) - nördl. Baindt (1-bahnig, 2/3-streifig) 31 20.04.2024 Unteressendorf 0 0 1 2 40.000 € 32 25.04.2024 Baindt - Gaisbeuren k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 33 27.04.2024 Bad Waldsee 0 0 0 3 30.000 € 34 01.05.2024 Biberach-Nord - Oberessendorf k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 35 07.05.2024 Oberessendorf - Bad Waldsee-Nord k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 36 17.05.2024 Baindt - Gaisbeuren k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 37 23.05.2024 Gaisbeuren 2 1 0 5 - € 38 24.05.2024 Hochdorf - Unteressendorf k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 39 07.06.2024 Gaisbeuren 0 0 0 2 500 € 40 03.07.2024 Biberach-Süd - Schweinhausen k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 41 09.07.2024 Gaisbeuren 0 6 0 3 130.000 € 42 18.07.2024 Gaisbeuren 0 2 0 5 70.000 € Unfälle zweites Tertial 2024 Nr. Datum Ort Verunglückte Fahrzeuge Sachscha-den Verletzte Tote leicht schwer 43 21.07.2024 Baindt - Gaisbeuren k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 44 28.07.2024 Enzisreute 0 0 0 1 4.000 € 45 03.08.2024 Gaisbeuren 2 0 0 2 60.000 € ∑ 4 9 1 23 334.500 € nördl. Baindt - Oberzell (2-bahnig, 4-streifig) 46 17.04.2024 Ravensburg-Süd - Oberzell k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 47 18.04.2024 Ravensburg 1 0 0 1 10.000 € 48 07.05.2024 Baindt 0 0 0 2 20.000 € 49 14.05.2024 Oberzell - Ravensburg k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 50 16.05.2024 Baindt - Ravensburg-Nord k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 51 18.05.2024 Baindt 1 0 0 2 19.000 € 52 20.05.2024 Baindt - Weingarten k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 53 27.05.2024 Ravensburg-Süd - Oberzell k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 54 10.06.2024 Ravensburg - Weingarten k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 55 12.06.2024 Ravensburg 0 1 0 2 13.000 € 56 02.07.2024 Ravensburg-Süd - Oberzell k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 57 19.07.2024 Ravensburg-Nord - Oberzell k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 58 23.07.2024 Ravensburg 2 0 0 2 15.000 € 59 26.07.2024 Gaisbeuren - Baindt k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ∑ 4 1 0 9 77.000 € Oberzell - Friedrichshafen (1-bahnig, 2-streifig) 60 21.04.2024 Lochbrücke 0 0 0 2 15.000 € 61 26.04.2024 Reute - Meckenbeuren k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 62 23.05.2024 Friedrichshafen 1 0 0 3 10.000 € 63 27.05.2024 Friedrichshafen 1 0 0 2 8.000 € 64 07.06.2024 Reute - Buch k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 65 09.06.2024 Friedrichshafen 0 0 0 2 13.000 € 66 11.06.2024 Meckenbeuren 0 1 0 2 3.000 € 67 21.06.2024 Meckenbeuren - Oberzell k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 68 24.06.2024 Buch - Meckenbeuren k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 69 24.06.2024 Friedrichshafen 1 0 0 3 8.000 € 70 26.06.2024 Untereschach - Oberzell k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 71 01.07.2024 Reute 0 0 0 2 20.000 € 72 01.07.2024 Buch 1 0 0 2 - € 73 08.07.2024 Untereschach 0 0 0 2 6.000 € 74 10.07.2024 Oberzell - Untereschach k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ∑ 4 1 0 20 83.000 € B 30 alt OD Ravensburg - Mariatal - Torkenweiler - Sickenried - Oberhofen - Untereschach 75 01.07.2024 Torkenweiler 2 0 0 2 10.000 € ∑ 2 0 0 2 10.000 € insgesamt 24 13 2 86 737.400 € 19.04.2024 Lkw kracht in querstehendes Auto (Achstetten) - Nach einem schweren Verkehrsunfall war die Bundesstraße 30 in der Nacht auf Freitag für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Ulm gesperrt. Kurz nach Mitternacht fuhr ein Lkw mit Anhänger in ein stehendes Auto. Wie die Polizei in Ulm mitteilte, gingen gegen 0.30 Uhr mehrere Notrufe ein, in denen von einem Trümmerfeld und einem Unfall auf der B 30 zwischen den Anschlussstellen Laupheim-Mitte und Achstetten berichtet wurde. Dort war ein Lkw samt Anhänger in ein quer auf der Straße stehendes Auto gekracht. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen war ein 38 Jahre alter Mann mit seinem Mitsubishi Colt aufgrund bislang unbekannter Ursache zunächst in die Mittelleitplanke gekracht und von dort nach rechts abgewiesen… Unfälle zweites Tertial 2024 …worden. Nach einem weiteren Zusammenstoß mit der rechten Leitplanke kam der Mitsubishi quer auf der Fahrbahn zu stehen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Batterie aus dem Auto herausgerissen. Deshalb brannte an dem Fahrzeugwrack auch kein Licht mehr. Ein in Richtung Ulm fahrender Lkw mit Anhänger erkannte den Unfall zu spät und kollidierte mit dem Auto auf Höhe der Fahrerseite. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der 38-jährige Autofahrer schwer verletzt. Der 55-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Da der Fahrer des Mitsubishi nach Alkohol roch, wurde bei ihm eine Blutentnahme veranlasst. Er wurde in eine umlie-gende Klinik eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sach-schaden von mehr als 23.000 Euro. Die B 30 musste bis in die frühen Morgenstunden gesperrt werden. Eine Kehrmaschine reinigte die Fahrbahn. Der Lkw konnte trotz seines Schadens die Bundesstraße selbstständig verlassen. Der Mitsubishi musste abgeschleppt werden. An der Unfallstelle waren umliegende Feuerwehren und mehrere Rettungswagen eingesetzt. Das Polizeirevier Laupheim unterstützte die Ableitung der Fahrzeuge, die zwischen den Anschlussstellen vor der Unfallörtlichkeit standen. 20.04.2024 Pkw fährt frontal in Lkw (Unteressendorf) - Tödliche Verlet-zungen zog sich ein 28-jähriger Mann bei einem Verkehrsunfall am Samstagmorgen auf der B 30 bei Unteressendorf zu. Der junge Mann fuhr mit seinem Opel gegen 03.20 Uhr auf Höhe von Unteressendorf in Richtung Biberach. In einer Rechtskurve war er deutlich zu schnell unterwegs. Der Pkw geriet ins Schleudern und kam deshalb auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit einem 40-tonner Sattelzug, der in diesem Moment in Richtung Ravensburg unterwegs war. Der 45-jährige Fahrer des Sattelzugs hatte noch versucht den Unfall durch ausweichen zu verhindern, was ihm aber nicht gelang. Der 28-jährige wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Sein Fahrzeug kam nach dem Unfall von der Fahrbahn ab und blieb mehrere Meter neben der Fahrbahn in einem Acker stecken. Sowohl der Pkw, wie auch der Sattelzug mussten von einem Ab-schleppdienst geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 40.000 Euro. Von der Staatsanwaltschaft wurde die Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens angeordnet. Die B 30 war für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt. 27.04.2024 Opel stößt mit zwei Lkw zusammen (Bad Waldsee) - Zu einem Verkehrsunfall mit rund 30.000 Euro Sachschaden kam es in der Nacht auf Samstag auf der B 30 bei Bad Waldsee. Ein Opel stieß mit zwei Lkw zusammen. Gegen 1.45 Uhr befuhr der 44-jährige Opel-Fahrer die Bundesstraße in Fahrtrichtung Biberach und geriet auf Höhe der Anschlussstelle Bad Waldsee-Nord aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Trotz Ausweichmanöver kam es zum Streifvorgang mit einem entgegenkommenden 36-jährigen Lkw-Fahrer sowie mit dem unmittelbar dahinterfahrenden Lkw eines 22-jährigen, dessen Lkw nach der Kollision von der Fahrbahn abgewiesen wurde und im Grün-streifen zum Stillstand kam. Der Opel-Fahrer erlitt einen Schock und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt, blieb schlussendlich aber unverletzt. Die Unfallfahrzeuge wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe war die Freiwillige Feuerwehr an der Unfallstelle im Einsatz. Während der Unfallaufnahme war die B 30 bis gegen 3.30 Uhr voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. An dem Opel des Unfallverursachers entstand wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 5.000 Euro. Der Gesamtsachschaden an den beiden Lkw wird auf ca. 25.000 Euro ge-schätzt. 04.05.2024 Fahranfängerin verursacht schweren Unfall (Äpfingen) - Drei Verletzte und rund 60.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag an der Abfahrt der B 30 ereignet hat. Eine 18-jährige hatte einem 25-jährigen die Vorfahrt genommen. Nach derzeitigem Stand der Ermitt-lungen war die junge Frau mit ihrem VW zunächst auf der B 30 von Biberach kommend unterwegs. An der Anschlussstelle Biberach-Nord fuhr sie ab und bog an der Einmündung zur L 267 nach links ein. Dabei achtete sie aber nicht auf die Vorfahrt des 25-jährigen, der mit einem BMW und seinem gleichaltrigen Beifahrer in Richtung Äpfingen unterwegs war. Am Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Bei dem heftigen Aufprall wurde der BMW nach links abgewiesen. Dort stieß er gegen einen Wegweiser und fuhr anschließend eine Böschung hinauf. Nach rund 15 Meter abseits der Straße kam er in einem Acker zum Stehen. Bei dem Zusammenstoß zogen sich die drei Unfallbeteiligten zum Teil schwere Verletzungen zu. Der Rettungsdienst war mit drei Fahrzeugen vor Ort und brachte die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Auch ein Rettungshubschrauber mit Notarzt war an der Unfallstelle. Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den… Unfälle zweites Tertial 2024 …Schaden am VW schätzt die Polizei auf ungefähr 20.000 Euro, den am BMW auf ca. 40.000 Euro. Rund 500 Euro beträgt der Schaden an dem Wegweiser. Auf die Fahranfängerin kommt nun eine Anzeige zu. 23.05.2024 Lkw stößt frontal mit Pkw zusammen (Gaisbeuren) - Drei teils schwer verletzte Personen und Sachschaden von mehreren zehntausend Euro hat ein Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 11.45 Uhr auf der B 30 in Gaisbeuren gefordert. Ein 66-jähriger Lkw-Fahrer war von Bad Waldsee in Richtung Baindt unterwegs und übersah in Gaisbeuren an der Einmündung der L 285 die rote Ampel. In der Folge erfasste er zunächst den Citroen einer 28-jährigen frontal, die gerade im Begriff war, nach links abzubiegen. Der 66-jährige schob den Citroen rund 50 Meter vor sich her und beschädigte dabei drei weitere Pkw, die auf der Abbiegespur standen. Die 28-jährige sowie ihr Beifahrer wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die Frau wurde bei der Kollision schwer verletzt und von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Beifahrer sowie der Lkw-Fahrer wurden ebenfalls verletzt und vom Rettungs-dienst in Kliniken gebracht. Der Citroen sowie die drei Fahrzeuge auf der Abbiegespur wurden derart demoliert, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme, Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen bis gegen 18.00 Uhr an der Unfallstelle voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet. 12.06.2024 Motorradfahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt (Ravensburg) - Schwere Verletzungen hat ein 57 Jahre alter Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 13.40 Uhr auf der B 30 bei Ravensburg erlitten. Der Harley-Fahrer war zwischen den Anschlussstellen Ravensburg-Nord und Ravensburg-Süd unterwegs, als ein vorausfahrender 48-jähriger VW-Fahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Der 57-jährige erkannte dies zu spät und fuhr wuchtig auf den VW Crafter auf. Dabei stürzte er und zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Rettungsdienst brachte den Biker in eine Klinik. Die Harley, an der Sachschaden von rund 8.000 Euro entstand, musste abgeschleppt werden. Am VW ent-stand Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme zeitweise gesperrt, weshalb es zu einem Rückstau kam. 09.07.2024 Sechs Schwerverletzte bei schwerem Verkehrsunfall (Gaisbeuren) - Sechs Schwerverletzte und Sachschaden von rund 130.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag kurz vor 21 Uhr auf der B 30 zwischen Enzisreute und Gaisbeuren ereignet hat. Der 19 Jahre alte Fahrer eines Citroen Jumper bog von einem Gemeindeverbindungsweg aus Atzenreute kommend nach rechts auf die Bundesstraße ein und missachtete dabei die Vorfahrt eines ordnungsgemäß in Richtung Bad Waldsee fahrenden Polizei-streifenwagens. Durch die wuchtige Kollision wurde das Polizeifahrzeug auf die Gegenfahrspur abgewiesen und prallte dort frontal in den Mercedes eines entgegenkommenden 56-jährigen. Der Mercedes schleuderte nach dem Zusammenstoß in den Grünstreifen. Sowohl der 19-jährige Unfallverursacher, als auch die beiden Insassen des Mercedes, wurden durch die Kollision schwer verletzt und vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die 26 Jahre alte Polizeibeamtin, die den Streifenwagen lenkte, sowie ihr 35 Jahre alter Kollege wurden ebenfalls schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. An Bord des Polizeifahrzeugs war zum Unfallzeitpunkt zudem ein 20-jähriger, den die Beamten zum Zwecke der Durchführung weiterer Maßnahmen vorläufig festgenommen hatten. Der Mann wurde bei der Kollision ebenfalls schwer verletzt. Er wurde vom Ret-tungshubschrauber in ein Kranken-haus gebracht. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme bis gegen 2.35 Uhr komplett gesperrt. Eine Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft Ravensburg ordnete zur Klärung der Unfallursache ein Gutachten an. Die drei beteiligten Fahrzeuge wurden von der Polizei sichergestellt und vom Abschleppdienst geborgen. Die Freiwillige Feuerwehr sowie der Rettungsdienst waren jeweils mit einem Großaufgebot am Unfallort im Einsatz. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei zum Unfallhergang dauern an. 11.07.2024 59-jähriger bei Verkehrsunfall verstorben (Baustetten) - Tödliche Verletzungen erlitt ein 59-jähriger bei einem schweren Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmorgen bei Laupheim-Baustetten ereignet hat. Um 7.08 Uhr war der 59-jährige auf der B 30 von Ulm in Richtung Biber-ach unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Ford-Fahrer auf Höhe der Anschlussstelle Laupheim-Süd nach rechts von der Straße ab. Dort überschlug sich das Fahrzeug. Das Auto kam an einem Brückenpfeiler zum Stehen. Der Fahrer erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Die Verkehrspolizei Laupheim hat die Ermittlungen zum… Unfälle zweites Tertial 2024 …Unfallhergang aufgenommen. Zur Unfallaufnahme musste die B 30 in Fahrtrichtung Süd gesperrt werden. Die Straßenmeisterei richtete eine Umleitung bis gegen 9.23 Uhr ein. 18.07.2024 Zwei Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß (Gaisbeuren) - Am Donnerstagnach-mittag gegen 16.45 Uhr hat sich auf der Bundesstraße 30 zwischen Bad Waldsee-Süd und Gaisbeuren ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Zwei Personen wurden schwer ver-letzt. Den bisherigen Erkenntnissen der Polizei zufolge war ein 29 Jahre alter VW-Fahrer aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Er streifte zunächst einen entgegenkommenden Lastwagen hinten links und prallte in der Folge frontal mit einem Dacia zusammen. Beide Autos wurden durch die Wucht des Aufpralls gedreht, der Dacia kam im Straßengraben zum Stehen. Sowohl der Unfallverursacher, als auch der 57 Jahre alte Fahrer des Dacia zogen sich schwere Verletzungen zu. Beide wurden nach notärztlicher Erstversorgung von Rettungsdiensten in Krankenhäuser gebracht. Ein hinter dem Dacia fahrender BMW-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen, sodass auch sein Wagen erheblich beschädigt wurde. An einem Seat entstand durch umherfliegende Trümmerteile Sachschaden. Sowohl der VW, als auch der Dacia und der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 70.000 Euro. Die Unfallaufnahme und die Ber-gungsmaßnahmen dauerten bis gegen 20 Uhr an. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren Kräfte der Feuerwehr an der Unfallstelle im Einsatz. Die Verkehrspolizei Ravensburg hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. 03.08.2024 Anhänger kracht in Gegenverkehr (Gaisbeuren) - Zwei Leichtverletzte und rund 60.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagnachmittag auf der B 30 zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren ereignet hat. Gegen 17.05 Uhr befuhr ein 22-jähriger Nissan-Fahrer mit seinem Pkw und einem Anhänger die B 30 von Bad Waldsee kommend in Richtung Gaisbeuren. Auf einer langen Geraden fing der Anhänger hinter dem Pkw an zu schlingern und zu schwanken. Schließlich scherte der Anhänger aus und landete auf der Motorhaube eines entgegenkommenden Audi. Anschließend drehte sich das gesamte Gespann um 180 Grad bis es zum Stehen kam. Ein Mercedes, der auf der Lade-fläche des Anhängers transportiert worden war, wurde von diesem heruntergeschleudert und kam neben dem ausgescherten Anhänger des Nissan auf der Seite zum Liegen. Bei dem Unfall wurden die Fahrerin des Audi und eine Mitfahrerin im Nissan leicht verletzt. Sie wurden mit dem Rettungsdienst in die Ober-schwabenklinik nach Ravensburg gebracht. Der Sachschaden beträgt ca. 60.000 Euro. Zum Abtransport der Fahrzeuge wurden drei Abschleppdienste benötigt. Die B 30 musste zur Unfallaufnahme und bis zur endgültigen Bergung der Fahrzeuge bis gegen 19.52 Uhr voll gesperrt werden. 11.08.2024 Ungebremst aufgefahren (Wiblingen) - Drei Leichtverletzte und rund 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntag auf der B 30 bei Ulm-Wiblingen ereignet hat. Um 15.15 Uhr fuhr eine 31-jährige Opelfahrerin in Richtung Neu-Ulm. Die Frau war mit ihrem Astra auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Dabei erkannte sie offenbar zu spät, dass der vor ihr fahrende Opel Corsa deutlich langsamer fuhr. Wohl aus Unachtsamkeit fuhr sie auf den Pkw der 72-jährigen auf. Die zwei Fahrerinnen sowie der 74-jährige Beifahrer im Opel Astra wur-den beim Unfall leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie in Kliniken. Die Polizei schätzt den Schaden an den Autos auf rund 20.000 Euro. Ein Abschleppdienst barg die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge. (ots/ff) Q ________________________________________ Impressum Herausgeber „Initiative B 30“ Franz Fischer Alter Bühlweg 8 88339 Bad Waldsee Deutschland info@b30neu.de www.b30neu.de Redaktionsleitung Franz Fischer, presserechtlich verantwortlich. Redaktion Franz Fischer Redaktionsschluss Jeweils 14 Tage vor Erscheinen. Letzte Änderung an dieser Ausgabe: 28.08.2024 03:42 Anzeigenannahme Franz Fischer Tel. +49 (0) (15 15) 7 76 23 02 info@b30neu.de Datenschutz www.b30neu.de/datenschutz Druck „B30 Insider“ wird bei wichtigen Themen von großem Interesse und wirtschaftlicher Vertretbarkeit oder per Sponsoring gedruckt. Die Auflage richtet sich nach dem Bedarf und beträgt in der Regel 500 bis 1000 Exemplare. Erscheinen „B30 Insider“ erscheint dreimal jährlich. Quellen Lesen Sie B 30 Insider online: www.b30neu.de/insider

 

Letzte Aktualisierung: 28. Aug. 2024
Seite erstellt am: 28. Aug. 2024



Aktiv werden

Wir leben in einer Zeit, in der einige Menschen das Gefühl haben, dass die Regierung sie nicht mehr berücksichtigt. Manche Politiker lehnen nur noch den Individualverkehr ab und setzen ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder, während andere unkontrolliert den Autobahnverkehr fördern. Diejenigen, die dazwischen liegen, bleiben oft auf der Strecke.

Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

Zukunft fördern

Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

 Unterstützen

Veranstaltung besuchen

Mitglied werden

Spenden

Aktiv für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt

Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede einzelne Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Eine Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist unerlässlich, denn in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer wirklich loyal ist.

28

Jahre Efahrung im Verkehrswesen und der Verkehrswegeplanung in Deutschland

14

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

11700

Briefe und E-Mail geschrieben

1094

Unterstützer. Jetzt auch unterstützen.

Erfolge